Corona: Zeit zum Schreiben!

Nicht nur für Schriftsteller, Blogger und Texter.

Lassen Sie sich von ein paar Gedanken anstecken.

Schluss mit Hektik, Schluss mit Aktionismus.

Ich spüre es bereits in meinem Leben: Saunaabend abgesagt, stattdessen Waldspaziergang mit einem Freund. Abends nicht zum Konzert sondern einfach was unterhalten, schreiben und endlich mal aufräumen. Alles wird besser. Danke, Corona!

Zeit zu leben

Papi hat Zeit

Geschäftsleute müssen nicht mehr wegen einer dämlichen Besprechung über den Teich jetten, – na wunderbar. Das geht auch alles per Videokonferenz – könnte man sich für die Zeit nach der Seuche merken. Und die neuesten Kollektionen kann man auch im Netz präsentieren, statt sie tonnenweise in stinkigen LKW über die Autobahn zu karren.

Immer mal fragen:

Muss das sein?

Und der Gedanke an den Tod, haben wir ihn nicht immer verdrängt? Ist es nicht viel besser, wenn wir mal mit der Nase drauf gestoßen werden: Ja wir werden sterben, ganz sicher. Und das letzte Hemd wird keine Tasche haben, nicht die Kleinste. Dann können wir überlegen, worauf es wirklich ankommt, in diesem kurzen Leben.

Denk nach, stell die Weichen!

Herzlichst, D.H. Ludwig, der Sinnfinder von Schreibrausch.

Ich schreibe für Sinnsucher, Schriftsteller, Blogger und Texter, gebe Kurse in Kreativem Schreiben und Webpublishing. Die Themen reichen von der Charakterisierung über Dialoge, Plotten und Überarbeiten bis zu Hilfestellung bei Veröffentlichung, Web-Publishing und SEO. Weiter beschäftigt mich, was das Schreiben mit uns macht, wie es zur Entwicklung beiträgt, wie es unser Leben mit Sinn erfüllen kann. Humor kommt dabei nicht zu kurz. Über Deine Fragen, Nachrichten und Kommentare freue ich mich.

Mein Buch ‘Mehr als Twittern’ erscheint bald.

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3 Kommentare zu „Corona: Zeit zum Schreiben!

  1. Naja, wenn man ein schwerstbehindertes Kind zu Haus hat und man dann von Schliessung betroffen ist….. oder man ist Pflegender, es gibt gute Seiten ja, aber zu sagen Corona ist gut geht mir deutlich zu weit und lässt die Lebenswirklichkeit nicht so privilegierter Menschen außer Acht.

    1. Hallo Xenia, ich kenne die Lebenswirklichkeit der Kinder, Eltern und Lehrer an Förderschulen und wenn du zu dem Personenkreis gehörst, tut es mir Leid, falls ich Deine Gefühle verletzt habe. Ich glaube aber, dass die großen Katastrophen neben all dem Leid eben auch eine Chance für Veränderung und Neubeginn sind. Abschaltung der AKW nach Kernschmelze, demokratischer Neubeginn nach dem Weltkrieg, bessere Trinkwasserversorgung nach Cholera-Epidemie,- der Beispiele gibt es viele. Und schade, dass es immer erst zur Katastrophe kommen musste.

  2. Mir persönlich geht das auch zu weit. Vor allem, weil es inhaltlich falsch ist. Die Kinder sollten eben nicht bei den Großeltern untergebracht werden. Und es macht mich traurig, dass ich mich mit dem Gedanken auseinandersetzen muss, Ostern ohne die Großeltern von meinem Sohn zu verbringen

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