Facebook hat mich gesperrt

Auf Facebook habe ich etwa 70 Blogartikel gepostet, und die sind tausende Male gelesen worden.

FB hat mir nun mitgeteilt, ich habe gegen „Gruppenregeln“ verstoßen. – Mehr nicht.

Keine weitere Begründung.

Jetzt ist mein Blog „Schreibrausch“ von FB aus nicht mehr zu erreichen, und meine Adresse www.schreibrausch.com wurde gesperrt. Außerdem sind meine Postings verschwunden. Immerhin mein geistiges Eigentum-oder?

Über das Warum kann ich nun rätseln:

Extreme Ansichten ?-Bestimmt nicht. Ich schreibe Tipps für Menschen, die Texte verfassen mit Bezügen zu Selbsterkenntnis und Buddhistischer Philosophie.

Vielleicht ist es, weil ich viele Leser von Facebook weg und auf meinen Blog bei WordPress gezogen habe. – Das wäre also Konkurrenzneid. Ich habe auf FB ja nur meine Blogartikel gepostet und mich selten an Diskussionen beteiligt.

Es ist auch egal. Schließlich kann diese Firma selbst entscheiden, mit wem sie Geschäfte macht. Mein Blog findet seine Leser mittlerweile über die Suchmaschinen.

Aber ich habe etwas gelernt und das ist auch für alle Nutzer von FB wichtig:

Facebook kann jeden zu jeder Zeit ohne Begründung rauskicken. Und das heißt:

Als Partner für ernsthafte kommerzielle Aktivitäten, und für Dinge, die wirklich wichtig sind, ist Facebook ungeeignet.

Herzlichst, D.H. Ludwig, der Sinnfinder von Schreibrausch.

Ich schreibe für Sinnsucher, Schriftsteller, Blogger und Texter, gebe Kurse in Kreativem Schreiben und Webpublishing. Die Themen reichen von der Charakterisierung über Dialoge, Plotten und Überarbeiten bis zu Hilfestellung bei Veröffentlichung, Web-Publishing und SEO. Weiter beschäftigt mich, was das Schreiben mit uns macht, wie es zur Entwicklung beiträgt, wie es unser Leben mit Sinn erfüllen kann. Humor kommt dabei nicht zu kurz. Über Deine Fragen, Nachrichten und Kommentare freue ich mich.

Mein Buch ‚Mehr als Twittern – Schreiben als Weg‘ im Verlag Custos

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12 Kommentare zu „Facebook hat mich gesperrt

  1. Hallo Dirk,
    das ist ja wieder mal erschreckend… aber immer weniger überraschend; auch Dein Fazit nicht, was ich schon immer teile.
    Möglichst frei bleiben, in (fast 😉 ) jeder Hinsicht, ist immer mehr das Gebot der Stunde.
    Ich wünsche das Allerbeste zur Sache und für das angebrochen neue Jahr!

  2. Was ist das denn für ein Blödsinn ? So ohne weiteren Kommentar ? Aber mein Vertrauen in Facebook ist ohnehin nicht sehr gross und diese Vorgehensweise bestätigt mir es wieder. Herzliche Grüsse und mehr Glück im Neuen Jahr.

  3. Es gibt auch andere Wege – habe selber keinen FB-Account und werde wohl auch keinen schaffen, allein wegen der Sache mit den Bildrechten. Aber FB hat auch seine Vorteile, nur ist es sinnvoll, vor dem Eröffnen gut abzuwägen, ob es wirklich sinnvoll sein mag für einen selbst.

    1. Ich glaube, mein Kommentar kommt nicht durch (2 x probiert); da versuche ich es mal als Antwort auf einen schon vorhandenen. Hallo Rhiannon und natürlich hallo Dirk,
      das ist ja erschreckend, wenn auch nicht überraschend… das Gebot der Stunde ist immer mehr, möglichst frei zu bleiben, was gerade mit wachsender Bekanntheit wohl immer schwerer wird…
      Das ist gut gesagt mit dem guten Abwägen; manchmal geht es (mir) nur um das mögliche sich-Einbringen in das eigene Leben, auch in den Sozialen Netzwerken. Denn es hätte ja auch so viele tolle Möglichkeiten zum Austausch.
      Ich wünsche Dir das Allerbeste zur Sache und für das angelaufene neue Jahr!

      1. Danke für die vielen vielen Kommentare. Was gibt es für Alternativen zu Facebook, wenn man seine Artikel posten will? Braucht man überhaupt welche? Ich freue mich über Tipps.
        Herzlichst, D.H. Ludwig, der Sinnfinder von Schreibrausch

      2. genau das ist der Knackpunkt – wie wichtig ist einem die Freiheit im Vergleich zum Austausch? – das kann nur jeder für sich selbst beantworten.

        Auch dir alles Gute im neuen Jahr.

  4. Die KIs, die diese Entscheidungen treffen, können nicht begründen, warum sie die Entscheidung so getroffen haben. Und einen Menschen setzt man nicht dazu, der das überprüfen könnte, weil es zu teuer wäre bzw. der es dann auch gleich selbst machen könnte. Das wird uns in Zukunft immer häufiger begegnen.
    Ich habe auch keinen FB-Account und lebe ganz gut damit. Alternativen sind andere soziale Medien, aber dort geht es ja vergleichbar. Im Grunde müsstest Du Dir Deine eigene Webseite auf einem eigenen Server aufbauen, den Du dann entsprechend sicherheitstechnisch verwaltest. Sorry…

      1. Mein Mann hatte mal einen und pro Monat dadurch auch höhere Kosten. Informier dich mal ob das wirklich etwas für dich ist – denn es gibt sehr viel dabei zu beachten.

Ich freue mich auf deinen Kommentar!